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Die Forschung von Bioredox konzentriert sich auf alle Prozesse, die im Zusammenhang mit oxidativem Stress stehen. Unter bestimmten pathophysiologischen Bedingungen ist das Gleichgewicht zwischen Oxidation und Reduktion im menschlichen Körper gestört. Bedeutende Beispiele dafür sind Krankheiten wie kardiovaskuläre Erkrankungen, Atheriosklerose, Schlaganfall, Infarkt, akute und chronische Entzündungsprozesse, neurodegenerative Erkrankungen (z.B. Alzheimer), AIDS, ALS, Diabetes sowie Prozesse der Alterung.


mechanism

Das gestörte Redox-Gleichgewicht verursacht die Bildung reaktiver Verbindungen, z.B. freie Radikale, die körpereigene Zellstrukturen und Biomoleküle schädigen können. Eine der interessantesten in vivo entstehenden reaktiven Verbindungen ist Peroxynitrit (ONOO-), welches bei der Reaktion zwischen Superoxid und Stickstoffmonoxid entsteht. Eine der charakteristischen Reaktionen dieses Moleküls ist die Nitrierung von Tyrosin-Resten in Proteinen. Darüber hinaus gibt es weitere Oxidantien (Hydroxyl Radikale, Singulett-Sauerstoff, Hypochlorit, u.a.), welche eine Lipidperoxidation, DNA-Strang-Brüche oder auch Veränderungen und Inaktivierung von Proteinen verursachen können (z.B. durch Sulfoxidation / Bildung von Disulfidbrücken). Unsere Untersuchungen konzentrieren sich auf den oxidativen Schaden, der durch Peroxynitrit verursacht wird. Grund dafür sind Forschungsergebnisse die zeigen, daß Peroxynitrit durch Nitrierung und Inaktivierung der Prostacyclin-Synthase einen der Hauptfaktoren für die Schädigung und Zerstörung von Gefäßen darstellt.

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